Wie ich mit GPT und Udio eine Hommage an das analoge Klanggedächtnis erschuf
🎛️ Echo of the Silent Oxygène

Wie ich mit GPT und Udio eine Hommage an das analoge Klanggedächtnis erschuf
Manchmal geht es nicht darum, Musik zu verstehen – sondern darum, sie zu spüren.
Mit dem Titel „Echo of the Silent Oxygène“ begann eine Reise in meine ganz persönliche Klangvergangenheit. Inspiriert von der magischen Ruhe und Weite des Tracks Oxygène Part 2, wollte ich einen Sound erschaffen, der nicht einfach nachmacht – sondern ehrenvoll weiterdenkt. Eine Hommage an alte Filme, analoge Synthesizer und den Zauber des Unfertigen.
🎹 Vom Klang zur Quelle: Auf Spurensuche mit GPT
Mit Hilfe meines MusicTutor GPT begab ich mich auf die Suche nach den Werkzeugen, die diesen ikonischen Klang geprägt haben. Es ging nicht darum, exakt zu verstehen, wie etwas gemacht wurde – sondern zu entdecken, womit:
- ARP 2600, EMS VCS3, Eminent 310U
- Tape-Echo, Phase, analoges Reverb
- Mellotron-Strings, Rauschen, Field-Sounds
Diese Sounds erzeugten nicht nur Musik – sie schufen Landschaften, filmisch und atmosphärisch.
📐 Struktur ist keine Einschränkung – sondern Freiheit
Anstatt einfach darauf los zu komponieren, entschied ich mich für einen strukturierten Prozess:
Der Track wurde in
30-Sekunden-Abschnitte zerlegt. Jeder Abschnitt bekam einen gezielten Prompt, abgestimmt auf Instrumentierung, Klangtextur und Raumgefühl. Der Einstieg? Eine geflüsterte Stimme, die den Titel sagt:
“Echo of the Silent Oxygène.”
Leise. Verträumt. Flüchtig wie Nebel auf Band.
“Be water, my friend.” – Bruce Lee
Diese Haltung begleitete den gesamten Prozess. Flexibel bleiben. Form annehmen. Entscheidungen fließen lassen.
🎚️ Die letzte Hürde: Auswahl des Outputs
Die größte Herausforderung lag am Ende:
Welche Version ist die richtige?
KI bietet unzählige Optionen, doch genau darin liegt die Gefahr.
👉 Die Auswahl des richtigen Outputs ist letztlich entscheidend – doch genau dort kann man sich leicht verlieren, wenn man nicht mit klarem Ziel und Ruhe durch den kreativen Prozess navigiert.
🎶 Der Klang, den ich hören wollte
Ich habe keinen Track gemacht, um einen Algorithmus zu bedienen.
Ich habe ihn gemacht,
weil ich ihn selbst hören wollte.
Dank GPT und Udio wurde aus meiner Idee Realität – mit Feingefühl, Tiefe und einer Liebe zum analogen Ursprung. Diese Tools sind keine Abkürzung. Sie sind eine Einladung zur Präzision, wenn man bereit ist, die Kontrolle nicht abzugeben – sondern gezielt zu führen.
Mein Austausch mit dem GPT Music Tutor:
Hier ist eine
einfach verständliche, professionell aufbereitete Beschreibung des charakteristischen Soundtracks des Films "Die Schlange im Schatten des Adlers" (engl. Snake in the Eagle’s Shadow), mit Fokus auf den Einsatz von
„Oxygène Part II“ und den dazugehörigen Produktionstechniken – alles handverlesen und aus profunden Quellen zusammengeführt:
🎶 Musik im Film
- Der Originalscore stammt von Chou Fu‑liang, aber die bekannteste Musik im Film sind nicht‑lizenzierte Western‑Musikstücke, insbesondere:
- „Oxygène Part II“ von Jean‑Michel Jarre als zentrale „Trainingsmusik“ Original hören auf YouTube
- „Magic Fly“
✳️ „Oxygène Part II“ – typische Instrumente & Klanggestaltung
Instrumentierung & Synthesizer
Hauptbestandteile laut Jarres Produktionsnotizen und Interviews:
- ARP 2600, EMS VCS 3, EMS Synthi AKS – modulare Analog-Synthesizer
- Eminent 310U – elektronisches Orgel-/String‑Pad
- RMI Harmonic Synthesizer (mit Keyboard Computer)
- Farfisa Professional Organ
- Mellotron – klassische String-ähnliche Sounds
- Korg Mini-Pops 7 Drum-Machine – für swingende, organische Rhythmik
(Quellen: ontheroadagain1970.blogspot.com, Kultur Wikia)
Sounddesign & Effekte
- Analoge Stereo-Echos, inkl. Rückkopplung mit Revox-Tape-Delay für Tiefe und Raum
- AKG Stereo-Reverb, EMT Plattenhall – für weite, schwebende Räume
- Phasing & Chorus über Small Stone Phaser und modulare Filter
- Tape-Hiss, Vinyl-Knistern, Field-Sounds, organische „atemartige“ Atmosphäre
- Chirp-artige Klänge – natürliche Textur, vogelähnlich
(Quellen: ontheroadagain1970.blogspot.com)
Rhythmik & Struktur
- Die Korg Mini-Pops 7 liefert das charakteristische „Swing“-Preset
- Repetitive, aber lebendige rhythmische Struktur – mechanisch und organisch zugleich
🧾 Gesamteindruck des Sounds
AspektKlangäußeres / WirkungMood & StimmungHypnotisch, meditativ, filmisch – wie eine innere ReiseKlangfarbenLuftig-weiche Pads, pulsierende Bässe, organische TexturenEffekte & RaumWeit, räumlich, vielschichtig, mit analoger WärmeSynth-StilKlassisch-retro, modulare Sequenzen, weiche FilterTexturen & AtmungDynamisch, mit „Chirp“-FX und lebendigem Reverb
🚀 Fazit / Relevanz für dein Sounddesign
- Nutze modulare Analog-Synth-Sounds (z. B. ARP 2600, VCS3, EMS Synthi oder Emulationen)
- Ergänze mit String-/Organ-Pads (Mellotron, Eminent-artig)
- Verwende ein Swing-Rhythmussystem mit Tape-Delay-Elementen
- Arbeite mit Stereo-Echo, Phaser, Chorus – möglichst in Vintage-Nähe
- Baue Ambient Field FX ein: weißes Rauschen, Naturgeräusche, Tape-Hiss
🎧 Prompt 1 – 0:00–0:30
Warm analog synth layers slowly swell in, featuring soft Eminent-style string pads, white noise textures, and spacious stereo tape delay. Dreamy and cinematic, with vinyl hiss and subtle ambient motion. Tempo: 100 BPM, but with minimal rhythmic presence — floating, lo-fi and introspective.
🎧 Prompt 2 – 0:30–1:00
Soft, slow-moving arpeggios begin to shimmer, using warm ARP 2600-style tones with gentle filter shaping. Background textures include subtle phasing (Small Stone-style) and spacious analog tape delay. The mood remains calm, dreamy, and meditative — a floating, vintage-inspired synthscape with minimal rhythmic tension.
🎧 Prompt 3 – 1:00–1:30
Transition section with evolving synth drones, gentle filter sweeps and deep analog reverb. Phased ambient textures slowly rise and dissolve, suggesting motion without pulse. Airy FX (tape hiss, field-like ambiance) add to a quiet cosmic atmosphere.
🎧 Prompt 4 – 1:30–2:00
Main melodic motif enters smoothly: a sustained analog synth line with stereo width and soft tape delay trails. Harmonies remain slow and enveloping. Echoed counter-textures float in the background. No beat, only breath-like analog shimmer in a still, expansive space.
🎧 Prompt 5 – 2:00–2:30
Motif variation: gentle harmonic shifts, layered with slowly evolving pads and lo-fi field textures. Synth lines are soft and rounded, filter-morphed with care. Mood is serene, floating — like watching clouds drift from orbit.
🎧 Prompt 6 – 2:30–3:00
Final decay: soft ambient echoes, fading analog pads, and distant vinyl hiss. Stereo delay tails stretch into silence. Atmosphere is calm, nostalgic, and cosmic — a peaceful conclusion with no urgency, only breath and space.






